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Sie kam wieder in Paris an, obwohl sie nie wieder hier her kommen wollte, da sie hier immer an Ihre Vergangenheit erinnert wurde, was passiert war und was Ihre Eltern Ihr angetan hatten. Sie kam zwar wieder nach Paris zurück aber nicht zu Ihren Eltern den Ihnen konnte sie nicht verzeihen und sie hatte auch einen Hintergedanken warum sie zurück kommen würde, denn sie wollte sich auf die Suche nach Ihrem Kind machen und Ihm endlich das Leben geben was Ihm zustand eine Familie eine Mutter die es Liebte. Sie versuchte zu vergesse was passiert war doch sie konnte es nicht immer wieder holte sie die Vergangenheit wieder ein. Sie hatte Krankenschwester gelernt und auch hier in Paris einen Job gefunden, doch sie wollte nicht wieder alleine sein, deswegen suchte sie sich eine WG in Paris, es waren Ihr zwar unbekannte Personen, aber ihr war es einfach nur wichtig dass sie nicht alleine war und immer über das was war nachdenken würde. Sie kam in der WG an und bemerkte dass noch niemand da war, sie setzte sich ins Wohnzimmer und genoss einen Moment die Aussicht und versank in Ihren Gedanken und der Vergangenheit.

Sie wusste ja nicht welche Überraschung sie hier noch erwarten wird. Doch das würde sie schnell herausfinden, sie musste gestehen dass sie die Wohnung richtig schön fand, da es eine Tolle Aussicht war und auch schön große Räume. Sie hört dann eine Stimme die ihr Anfangs zwar bekannt vor kam, aber sie ordnete sie definitiv nicht zu Ihrer Jugendliebe zu, denn das war wirklich dass letzte was sie erwartete hatte, denn immerhin war Paris eine große Stadt und wie groß war wohl die Chance dass sie hier aufeinander treffen, aber wie man sich Irren kann denn die Chance war größer als man gedacht hat.
Als sie dann den Sarkasmus in der Stimme des Mannes hörte betrachte sie Ihn genauer, denn im ersten Moment erkannte sie Ihn nicht. Sie stand mit stehendem Blick auf, denn sie konnte es einfach nicht glauben wer hier gerade vor Ihr stand die Liebe die sie gezwungen war zu Verlassen stand jetzt vor ihr und so wie sich seine Worte anhörten hatte er Ihr nach all der Zeit immer noch nicht verziehen was sie auch verstehen kann. sie geht mit Zittrigen Knien ein Paar Schritte auf Ihn zu.
"James.... ist dass .....!"
Sie wusste gar nicht was sie sagen sollte und überlegte dann eine weile. "Ja ich lebe noch und wie ich sehe ist es dir gut ergangen, du hast dich gut gemacht!" Sagte die mit einer Nervosität in der Stimme die jeder spüren konnte, denn nun holte sie Ihre Vergangenheit erst recht wieder ein.

Sie konnte seine Art seine Kälte und alles andere verstehen denn immerhin hatte sie ihm dass Herz gebrochen doch kannte er die Hintergrunden nicht und dass mit der Trennung auch Ihr Herz aus eis und stein geworden ist, denn nachdem sie sich getrennt hatte, hatte sie niemanden mehr Lieben können, es war so als wäre ein teil von Ihr gestorben was sie nie wieder zurück bekommen würde, dachte sie zumindest bis jetzt.
Sie hätte nicht gedacht dass sie nach all den Jahren immer noch so Intensive Gefühle für Ihn hatte, obwohl sie sich auch eingestehen musste, dass sie sich ja nur wegen Ihrer Eltern getrennt hatte und am Ende hatte es doch nicht gebracht denn sie nahmen Ihr das Kind dennoch weg. Sie hörte seine Kälte in der Stimme und zugleich auch seine frage ob sie auch hier wohnen würde. Sie nickte und stimmte dem zu.
"Ja dass tue ich, ich wollte nicht zu meinen Eltern zurück aus bestimmten Gründen!"
Sie wollte die genauen gründe noch nicht auf den Tisch legen, aber sie konnte auch in seinen Augen sehen dass er am Liebsten weg laufen würde. Sie hätte sich vielleicht mal Informieren sollen wer hier wohnt.
"Aber ich kann verstehen wenn es für dich ein Schock ist, denn ich weiß dass die Vergangenheit in jedem Wunden hinterlassen hat!"
Schluckte sie leicht.

Sie konnte seine Worte vernehmen und dass sie sich Ihm gegenüber nicht rechtfertigen musste, doch irgendwie hatte sie dass Gefühl dies zu tun wenn sie ihm schon damals keine Erklärung für Ihr handeln gab. Sie hatten sich früher so gut verstanden sie waren nicht nur ein super Paar sondern auch die besten Freunde und dies ist alles mit einer Situation zerstört worden. "Ich will mich gar nicht rechtfertigen, ich versuche nur....!" Sie hatte doch glatt mitten im Satz vergessen was sie sagen wollte.
Als er dann sagte dass es kein Schock war sondern nur eine Überraschung konnte sie Ihm dass nicht recht glauben, doch dies sagte sie nicht, denn sie sollte in der jetzigen Situation nicht mit dem Feuer oder den Gefühlen anderer Spielen. Sie hörte seine Worte und genau vor solch einer Situation hatte sie immer Angst, nun hatten beide eine Wohnung mit Gesellschaft doch sie wollten diese gar nicht haben. "James, du brauchst meinetwegen nicht vor deinem eigenen Zuhause weg laufen und wenn es dir zu unangenehm wird, kann ich mir auch eine andere Wohnung suchen!" Schluckte sie mit einem fragenden Blick.

Sie hörte seine Worte und konnte alles verstehen sowohl sein Verhalten, seine unterkühlte art und alles andere und sie würde ihm auch zu gerne die die Wahrheit über alles sagen, doch sie konnte Ihm nicht alles sagen nicht solange sie nicht wusste ob Ihr Kind noch lebte und sie umsonst die Vergangenheit wieder aufleben lies. Sie schluckte leicht und versuchte ihn zumindest mit einem teil der Antwort und der Vergangenheit zu besänftigen dass es nicht ganz so unerträglich hier wird, doch sie konnte Ihm dabei nicht in die Augen schauen und stellte sich dabei vor das Fenster und Blickte hinaus auf die Stadt.
"Ich verstehe was in der vorgeht oder zumindest dass du so zu mir bist, es ist verständlich, doch ich kann dir einen teil der Erklärung geben was vielleicht etwas Verständnis weckt, aber ich weiß auch dass es total ins gegenteil schlagen kann. Und zwar der Tag an dem Ich unsere Trennung ausgesprochen habe war nicht nur für dich schrecklich, sondern auch mich. Denn du kennst meine Eltern und sagen wir mal sie hatten ein Druckmittel gegen mich in der Hand wofür ich alles getan hätte, meine Eltern verlangten von mir dass ich mich von dir trenne und für mich war es damals dass richtige zumindest für den Moment, doch als ich bemerkte was für ein Falsches Spiel es alles war, war es zu spät und du warst weg und ich wusste nicht wo.!"
Sie schluckte bei all den Worten denn sie konnte sich vorstellen dass es jetzt vielleicht noch mehr fragen gab. Ein Paar tränen liefen Ihr die Wanger herunter doch sie wischte sich diese schnell weg. Sie wartete was er sagt oder eher wie er reagierte.

Sie spürte seine kälte und seine Gleichgültigkeit, jetzt wo er so reagierte würde sie am Liebsten Ihm alles an den Kopf verwerfen was war und somit sie Ihre Eltern unter druck setzten und dass sie am ende doch alle Register gezogen hatten und Ihr Leben zerstört hatten. Auch sie hätte sich das damals nicht im Traum vorstellen können Schwanger zu werden doch es wurde Tatsache, eine Tatsache die sich zu einem Alptraum entwickelte und sie ein Leben lang verfolgen wird. Sie wusste nicht mehr was sie zu seiner gleichgültigen Art sagen sollte, denn sie versuchte sie Halbwegs zu erklären doch vergebens. "Ist gut...!" Mehr brachte sie an Worten nicht heraus doch was sie sich vornahm war ihn nicht ein zweites mal gehen zu lassen und nun zu Kämpfen egal wie lange es dauern würde oder wie schmerzhaft es sein würde.

Sie ertrug dass Schweigen und die Stille einfach nicht! Die Blicke die er Ihr immer und immer zuwarf die konnte sie nicht ertragen sie fühlte sich wie ein Sträfling der Verurteilt werden sollte, so nahm sie Ihre Sachen und verließ stürmisch die Wohnung um etwas Frische Luft zu schnappen, sie tippte neben bei noch mit Lydia und sie wollten sich nun in einem Cafe treffen, sie brauchte unbedingt wen zum reden!